…ruft was? Genau: „Trockenlegen! Trockenlegen!“ — die kurze und konfuse Rezension zu Charlotte Roches Bestseller „Feuchtgebiete“
Denis Scheck lag fast auf ganzer Linie richtig, als er sprach (in seiner Sendung „Druckfrisch“, am 6. April):
„Zu den hehrsten Aufgaben der Literatur zählt, dem Meer des Unsagbaren ein Stück neues Land abzuringen. Das leistet „Feuchtgebiete“ zweifellos: hier wird ein Tabu geknackt wird: in diesem Fall das Tabu von Intimhygiene und Analsex. Allerdings hat das nach 20, 30 Seiten auch der größte Dämel begriffen, und dann, ja dann kommt der Roman. Ohne nun als Korinthenkacker dastehen zu wollen, ist das freundlichste, was ich über die wahnsinnig brave und biedere Handlung dieses Romans sagen kann, dass sie mir am Arsch vorbeigeht.“ (Link mit Video)
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